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Regionalentwicklung
Regionalentwicklung ist ein unscharfer Begriff, der sich zunehmender Beliebtheit erfreut. Zwei aktuelle Trends lassen sich als Gründe dafür ausmachen, die beide Bestandteile des Begriffes betreffen:
- Die "Region" – als überörtliche, zwischen der Kommune und dem Land liegende Handlungsebene – gewinnt zunehmend an Bedeutung. Das gilt für alltägliche Lebensbezüge der Bürger*innen ebenso wie für die gewerbliche Wirtschaft oder für Planung und Politik.
- Mit dem Begriff "Entwicklung" wird eine Veränderung im Verständnis der politischen Steuerung beschrieben. Das klassische, hoheitlich regulierende Handeln des Staates mit seinen zumeist sektoral ansetzenden "harten" Instrumenten wird zunehmend ergänzt durch ein kooperatives, aktivierendes Handeln mit "weichen" Instrumenten, das eine programmatisch definierte, erwünschte "Entwicklung" zielorientiert befördern soll. Dabei werden Aufgaben zunehmend überfachlich (integrativ) wahrgenommen.
In verschiedenen Zusammenhängen sind diese Trends für die Aufgaben der Bezirksregierung Arnsberg von zentraler Bedeutung. Die Regionalentwicklung umfasst drei unterschiedliche, aber inhaltlich verbundene Begriffe und Aufgabenstellungen:
- Regionalplanung
- Regionalpolitik
- Integrierte ländliche Entwicklung
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