Realschule
An dieser Schulform der Sekundarstufe I, Klassen 5 bis 10, werden praktische Fähigkeiten ebenso gefördert wie das Interesse an theoretischen Zusammenhängen. Die Schüler*innen erwerben eine erweiterte allgemeine Bildung sowie berufsorientierende Kompetenzen und können – je nach Befähigung und Neigung – nach Abschluss der zehnten Klasse in eine berufliche Ausbildung oder in die Bildungsgänge der Sekundarstufe II wechseln.
In der Regel führt der Bildungsgang zur Fachoberschulreife. Gute Leistungen berechtigen im Anschluss an die Realschule zum Besuch der gymnasialen Oberstufe.
Als erste Fremdsprache wird von Klasse 5 bis 10 durchgängig Englisch erteilt.
Ab Klasse 7 ergänzt der Wahlpflichtunterricht den für alle verbindlichen Unterricht. Die Schüler*innen können im Wahlpflichtbereich individuelle Akzente setzen und zwischen unterschiedlichen Schwerpunkten wählen. Durch diese Profilierung von Klasse 7 bis Klasse 10 verstärkt die Realschule die individuellen Neigungen und Fähigkeiten der Schüler*innen.
Jede Realschule bietet dazu eine zweite Fremdsprache als Schwerpunkt an, in der Regel Französisch.
Zur weiteren Auswahl wird ein Schwerpunktfach aus dem Bereich Naturwissenschaft/Technik angeboten (z.B. in den Fächern Biologie, Chemie, Physik, Technik oder Informatik), ein sozialwissenschaftlicher Schwerpunkt (Sozialwissenschaft oder Wirtschaft) und/oder ein musisch-künstlerischer Schwerpunkt (Musik oder Kunst).
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