Stadt Olsberg: Unterstützung von Bürgerinnen und Bürgern beim Klimaschutz

Wer Energie einspart – oder auf nachhaltige Weise selbst erzeugt – schützt das Klima – und damit die Lebensgrundlage für kommende Generationen. Dabei unterstützt die Stadt Olsberg ihre Bürgerinnen und Bürger: Auch im Jahr 2025 gibt es Zuschüsse für die Installation von „Balkonkraftwerken“ und Dachflächen-Photovoltaikanlagen sowie den Austausch von „Energiefressern“ im Haushalt.

Denn die Stadt Olsberg setzt ihre bewährten Förderprogramme für den Klimaschutz fort. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können ab sofort wieder Förderanträge stellen. Zum einen bezuschusst die Stadt Olsberg den Austausch energieintensiver Haushaltsgeräte gegen energiesparsame Geräte. Denn insbesondere Elektrogroßgeräte tragen wegen ihrer Funktion - Kühlen oder Heizen - stark zum Stromverbrauch eines Haushaltes bei. Wer ein mindestens zehn Jahre altes Haushaltsgerät – zum Beispiel Kühl- und Gefriergeräte, Geschirrspülmaschinen, Waschmaschinen und Wäschetrockner - gegen ein neues Gerät auswechselt, das in die Effizienzklasse C oder besser eingestuft ist, kann in Olsberg einen finanziellen Zuschuss von 100 Euro pro Gerät beantragen.

Ebenso unterstützt die Stadt Olsberg sowohl die Installation von Photovoltaik-Anlagen auf privaten Ein- und Mehrfamilienhäusern als auch die Anschaffung und Nutzung von Mini-Solaranlagen – so genannten Balkonkraftwerken. Konkret wird die Installation einer Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von mindestens 5 kWp und max. 15 kWp mit 500 Euro bezuschusst sowie das Balkonkraftwerk mit 200 Euro pro Anlage. Alleine mit einem Balkonkraftwerk können so zwischen 10 und 30 Prozent des jährlichen Strombedarfs im Haushalt gedeckt und circa 1.400 Kilogramm CO₂-Emissionen pro Jahr und Anlage vermieden werden, weiß Dirk König, Klimamanager der Stadt Olsberg: „Auch Mieterinnen und Mieter können ein Balkonkraftwerk nutzen und so ihren Teil zum Klimaschutz beitragen.“

„Durch den Einsatz effizienter Technik lassen sich erhebliche Mengen fossiler Energieträger einsparen“, betont Bürgermeister Wolfgang Fischer. Das senke den Ausstoß des schädlichen „Klimagases“ CO₂ – „und es entlastet die Bürgerinnen und Bürger angesichts tendenziell steigender Energiepreise auf der Ausgabenseite.“

Für Fragen steht zudem Klimamanager Dirk König telefonisch unter 02962/982-247 oder per E-Mail an dirk [dot] koenig [at] olsberg [dot] de (dirk [dot] koenig@olsberg [dot] de) zur Verfügung.

Link:
Weitere Informationen wie Förderrichtlinien und Antragsformulare sind auf der Homepage der Stadt Olsberg unter https://www.olsberg.de/info-service/klimaschutz-energie/staedtische-foerderprogramme abrufbar.