Fit For Future
Im Projekt „fit for future“ entwickeln und testen Lehrer*innen und Schüler*innen gemeinsam digitale Werkzeuge, um das Leben der Insekten genauer zu untersuchen, mehr über ihre Lebensverhältnisse zu erfahren und grenzübergreifend miteinander Informationen auszutauschen.
Somit ebnet das Projekt mit drei Schulpartnerschaften den Weg zur digitalen Bildung nicht nur für Schüler*innen, sondern auch für Lehrer*innen, die sich in diesem Vorhaben unter anderem mit Projektmanagement-Tools auseinandersetzen und diese in ihre gesamte Arbeit integrieren. Das Projekt ist dabei in drei Bereiche unterteilt:
- Einsatz moderner digitaler Technologien im nachhaltigen Schulprojekt "Kleine Freunde mit Flügeln und sechs Beinen! (Primarstufe)
- Ditectives at work on enviromental protection and biodiversity measures. (SekI)
- Einsatz moderner digitaler Technologien in Schulprojekten. (Sek. II)
Die verschiedenen neuen Tools und Themen werden in Form von Themenkisten in das schulinterne Curriculum aller beteiligten Partnerschulen aufgenommen. Die einzelnen Erfahrungen werden in Best-Practise-Beispielen zusammengeführt. Für alle Bereiche des schulischen Handelns werden Handlungsempfehlungen formuliert, um die evaluierten Erkenntnisse nachhaltig in weitere digitale Projekte zu implementieren. Im Unterricht kann das Projekt in vielfältige Bereiche einfließen. Neben den Fächern Biologie und Informatik, bietet sich auch die Einsatzmöglichkeit in Geografie, Mathematik, Politik, Kunst sowie sprachbezogenen Fächern an.
Kontext und Hintergrund
Zusammen mit Kindern und Jugendlichen aus der Grundschule sowie der Sekundarstufe I und II arbeiten Schüler*innen aus Polen, Estland und Deutschland länderübergreifend zusammen. Darüber hinaus arbeiten Lehrkräfte mit Kooperationspartnern wie der NAJU und Wald und Holz. Durch Besuche vor Ort und im digitalen Raum sowie die gemeinsame Arbeit an einem globalen Problem werden die neuen Partnerschaften zwischen den Beteiligten für die zukünftige Zusammenarbeit in einem vereinten Europa gestärkt. Der Erfahrungsaustausch zwischen den Schulformen in den verschiedenen Ländern wird gefördert. Gemeinsam wird eine Problematik behandelt, die alle gleichermaßen betrifft und die vor Ländergrenzen keinen Halt macht – der Verlust der Biodiversität und somit das Thema Naturschutz.
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