Landesförderung für Wittener Ausstellung „ANDERS NORMAL! Revision einer Sehschwäche“
Ziel des Projekts ist es, die historische und auch gegenwärtig noch bestehende Unterrepräsentation von weiblichen Kunstschaffenden anhand der Wittener Sammlung zu untersuchen und die eigene museale Praxis kritisch zu beleuchten. Im Rahmen der Ausstellung werden im Märkischen Museum Witten dann Werke von bekannten Künstlerinnen wie Paula Modersohn-Becker und Käthe Kollwitz gezeigt – und ebenso die Werke vieler regionaler und zeitgenössischer Künstlerinnen, insbesondere aus NRW. Ein weiterer Teil der Ausstellung wird das Projekt „Resurface“ der Kölner Multimedia-Künstlerin Johanna Reich sein, in dem es um das Vergessen und Wiederentdecken von Künstlerinnen aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert geht.
Geplant ist außerdem, in Kooperation mit lokalen und regionalen Akteur*innen verschiedene spartenübergreifende Veranstaltungen und Aktionen zum Thema Gender sowie ein umfangreiches analoges Vermittlungsprogramm für unterschiedliche Zielgruppen zu entwickeln und durchzuführen.
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