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Bewertung der Holzbestände steht an – bisher sind 382.000 Euro Fördermittel nach Sundern-Hagen geflossen
Hierzu hat die Flurbereinigungsbehörde (Dezernat für Ländliche Entwicklung, Bodenordnung der Bezirksregierung Arnsberg) in Abstimmung mit dem Vorstand der Teilnehmergemeinschaft einen Forstsachverständigen beauftragt. Rund 71 Hektar Waldfläche werden bewertet. Es ist geplant, dass die örtlichen Arbeiten ab dem 1. März beginnen. Digitale Daten wie Luft- und Satellitenbilder können bei der Auswertung helfen, ersetzen aber nicht die Begutachtung der Bäume vor Ort. Daher wird der Forstsachverständige und seine Mitarbeitenden die Waldflächen betreten.
Damit die Ergebnisse nicht „verfälscht“ werden, wird die Flurbereinigungsbehörde zum 1. März eine Holzeinschlagsperre erlassen. Ab dann darf nur noch Kalamitätsholz aus dem Wald geholt werden. Das Fällen von Bäumen, z. B. für Brennholz, ist dann nicht mehr erlaubt. Die Flurbereinigungsbehörde plant die Bekanntgabe der Ergebnisse der Holzbewertung durch einen Nachtrag zum Flurbereinigungsplan. Der Nachtrag soll voraussichtlich Winter 2024/2025 erfolgen.
In der Waldflurbereinigung Sundern-Hagen-Düsternsiepen (rund 256 Hektar) haben die Europäische Union, die Bundesrepublik Deutschland und das Land Nordrhein-Westfalen bisher rund 382.000 Euro Fördermittel investiert. Dies sind 80 Prozent der bisher förderfähigen Ausführungskosten in Höhe von 477.000 Euro. Die Differenz tragen die Teilnehmenden.
Verwendet wurde das Geld unter anderem für den Waldwegebau und für Ausgleichsmaßnahmen. Die Flächenpflanzungen im Rahmen der Kompensation erfolgten auf rund 3,8 Hektar. Dies entspricht einer Größe von mehr als fünf Fußballfeldern.
Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite der Bezirksregierung Arnsberg unter Bodenordnungsverfahren Sundern-Hagen-Düsternsiepen.
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