Sonderpreis des Hermann-Schmidt-Preises 2023
Was macht unser Projekt innovativ?
Wir bringen Kinder, Jugendliche, Ausbildungsbetriebe, Vereine, berufsbildende und allgemein-bildende Schulen und weitere aktive Menschen zusammen, die sich mit Engagement und Herz für den Radsport und allem, was damit zusammenhängt, einsetzen.
Was hat der Radsport mit der Berufsbildung zu tun?
„Tour de France, Münsterland Giro, WWBT CTF, Bahnrennen, Straßenrennen, Cyclo-Cross-Rennen, Radtouristik in Europa und der Welt".
Alles muss geplant, vorbereitet, organisiert, durchgeführt, ausgewertet und vermarktet werden. Menschen aus den unterschiedlichsten Berufen kommen zusammen und tragen zum Gelingen dieser Veranstaltungen bei.
Welche Berufsfelder und Berufe können die Kinder und Jugendlichen dabei kennen lernen?
Zweirad-Mechatronik, Mediengestaltung, Drucktechnik, Rechnungswesen, Catering, Bekleidung, Ernährung, Garten- und Landschaftsbau, Vermessungstechnik, Gesundheit, Fotografie, Social Media, Journalismus, Eventmanagement, Informationstechnik, Elektrotechnik und auch die Unterstützung bei der Durchführung der Veranstaltungen durch die Polizei und das Ordnungsamt.
Der Radsport ist international: Wir kooperieren mit französischen Schulpartnern wie dem Centre de Formation d’Apprentis (CFA) in Mulhouse, dem Collège de la Marine in Saint Omer und neu mit dem Lycée Baggio in Lille. Aktuell sind wir noch auf der Suche nach einem Radsportverein in Frankreich, der Kinder und Jugendliche für den Radsport interessieren möchte.
Die Energiewende mitgestalten
Wir gestalten die Energiewende mit, indem wir für die vielfältigen Möglichkeiten des Fahrrads sensibilisieren und werben. Das Fahrrad, das es als Straßen-Rennrad, Gravelbike, Bahnrad, Trekkingrad, Lastenrad, Reha-Bike, Bio-Bike und als E-Bike gibt, ist nicht nur ein Sportgerät, sondern kann uns helfen, viele Wege zurückzulegen, für die wir bisher das Auto benutzt haben. Dafür muss die nötige Infrastruktur mit Fahrradabstellplätzen, Lademöglichkeiten für E-Bikes, Fahrradstationen mit Leihfahrrädern und Fahrradstraßen, auf denen jeder sicher fahren kann, weiter ausgebaut werden. Es gibt bereits viele Initiativen von Städten und NGOs, die sich in diesem Bereich engagieren. Ein Beispiel ist die Stadt Dortmund, die sich zum Ziel gesetzt hat, Fahrradstadt zu werden. Im Jahr 2023 standen 500 Leihfahrräder an 91 Stationen zur Verfügung.
Das Europäische Parlament rechnet damit, dass bis 2030 bis zu 2 Millionen Arbeitsplätze dem Radverkehr zugerechnet werden können.
Nun bleibt nur zu sagen: FAHR RAD!
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