Zentrale Grubenwasserhaltung Carolinenglück: Abschlussbetriebsplanergänzung für den untertägigen Rückzug und Grubenwasseranstieg zugelassen
Die Abschlussbetriebsplanergänzung sieht vor, die Grubenwasserhaltung einzustellen und das Grubenwasser bis auf ein Niveau von -550 m NHN ansteigen zu lassen.
Zur Überwachung des Grubenwasseranstiegs sind umfangreiche Monitoringprogramme und weitere Untersuchungen rechtsverbindlich in der Genehmigung festgelegt worden. Das Monitoring, dessen Ergebnisse veröffentlicht werden, umfasst ein dichtes Netz von vorhandenen Grundwasserpegeln und weitere zusätzlich zu erstellende tiefe Grundwasserpegel. Weiterhin ist die Tagesoberfläche messtechnisch auf Bodenbewegungen, die möglicherweise durch den Grubenwasseranstieg entstehen können, sowie im Hinblick auf die Freisetzung von Grubengas zu überwachen. Das Grubenwasser wird während der Anstiegsphase auf seine Inhaltstoffe intensiv untersucht.
Nach erfolgtem Anstieg wird das Grubenwasser an den noch zu Brunnenwasserhaltungen umzubauenden Schachtstandorten Lohberg und Hünxe gehoben und in den Rhein eingeleitet. Es ist davon auszugehen, dass sich die einzuleitende Grubenwassermenge sowie die Schadstofffracht und Mineralisierung reduzieren werden. Daher ist auch eine Verbesserung der Qualität des Rheinwassers zu erwarten.
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