Meldestelle für Antisemitismus in Nordrhein-Westfalen nimmt Arbeit auf – Auch Fälle unterhalb der Strafbarkeitsgrenze werden jetzt dokumentiert
Die Landesregierung setzt sich konsequent gegen Antisemitismus und jede Form von Diskriminierung, gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und Hass ein. Aus diesem Grund richtet das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen ein Netz in Form mehrerer Meldestellen ein, die Vorfälle auch unterhalb der Strafbarkeitsgrenze erfassen, analysieren und dokumentieren. Die erste Meldestelle kümmert sich landesweit um das Thema Antisemitismus und nimmt ab sofort unter dem Namen „Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Nordrhein-Westfalen (RIAS NRW)“ ihre Arbeit auf. Sie hat ihren Sitz in Düsseldorf und ist unter www.rias-nrw.de zu erreichen. Die Landesregierung finanziert die Arbeit der Meldestelle mit jährlich 266.000 Euro.
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