Bezirksregierung
Arnsberg
Abgebildet ist eine Broschüre mit dem Titel "Berufsbild Geodäsie - Arbeitsplatz Erde". Links neben der Broschüre liegt ein Notizbuch auf demselben Tisch.
30.03.2022
Jährliche Dienstbesprechung

Öffentlich bestellte Vermessungsingenieur*innen und Katasteramtsleitungen im Austausch mit der Bezirksregierung Arnsberg

Informationen aus der Vermessungsverwaltung, aktuelle Entwicklungen in der Landesvermessung und dem Liegenschaftskataster sowie bei der Erfassung von Geobasisdaten standen jetzt in einer Dienstbesprechung der Öffentlich bestellten Vermessungsingenieur*innen (ÖbVI) und der Katasterbehörden im Mittelpunkt.

Rund 70 Teilnehmende – darunter die Öffentlich bestellten Vermessungsingenieur*innen sowie Vertreter*innen der 12 Katasterbehörden im Regierungsbezirk Arnsberg – waren am Mittwoch (30.3.) in einer hybriden Veranstaltung zusammengekommen: Einige waren vor Ort in Arnsberg, weitere schalteten sich per Videokonferenz hinzu.

Ein besonderer Themenschwerpunkt war in diesem Jahr die Ausbildung im Vermessungswesen: Neben den grundständigen Ausbildungen als Geomatiker*innen und Vermessungstechniker*innen war auch die neue Ausbildungsordnung für das technische Referendariat nach einem absolvierten ingenieurwissenschaftlichen Masterstudium Thema.

Hintergrund

Neben den Katasterbehörden sind die ÖbVI als unabhängige Träger*innen der amtlichen Vermessungsverwaltung berechtigt, hoheitliche Vermessungsleistungen (z. B. Liegenschaftsvermessungen) auszuführen. Im Regierungsbezirk Arnsberg sind zurzeit 74 ÖbVI zugelassen, die den größten Teil der Liegenschaftsvermessungen ausführen.

Die Bezirksregierungen in NRW sind die staatliche Aufsicht der ÖbVI und der Katasterbehörden – im Sinne einer Qualitätssicherung im amtlichen Vermessungswesen. Davon profitieren Bauwillige und Grundeigentümer*innen.