Land NRW fördert Akademie für Digitalität und Theater in Dortmund
Es ist die erste Akademie dieser Art in Deutschland - eine Akademie für digitale Innovation, künstlerische Forschung und technik-orientierte Aus- und Weiterbildung.
Einen entsprechenden Förderbescheid konnte Regierungspräsident Hans-Josef Vogel jetzt an den Dortmunder Oberbürgermeister Ullrich Sierau und an Tobias Ehinger, geschäftsführender Direktor des Dortmunder Theaters und Marcus Lobes, den künstlerischen Leiter der Akademie überreichen.
Ziel der Akademie ist es, die Theater in Deutschland fit für die Herausforderungen der Digitalen Moderne zu machen: Sie soll technische und künstlerische Weiterbildung, Forschung und Ausbildung mit der unmittelbaren praktischen Anwendung im Kulturbetrieb verknüpfen.
„In Dortmund werden jetzt die Theater in Deutschland fit gemacht für die Herausforderungen der Digitalen Moderne. Es geht darum, die neuen Technologien auch für die kulturellen, institutionellen Zwecke zu aktivieren und zu nutzen. Das Theater Dortmund hat in den vergangenen Jahren Pionierarbeit im Bereich der Digitalisierung geleistet und in der Theaterwelt einen ausgezeichneten, europaweiten Ruf“, betonte Regierungspräsident Hans-Josef Vogel bei der Übergabe des Förderbescheids.
Für Oberbürgermeister Ullrich Sierau ist Dortmund der zwingende Standort für diese Institution, nachdem die „Stiftung Lebendige Stadt“ Dortmund im vergangenen Jahr als „digitalste Stadt Deutschlands“ ausgezeichnet hat. „Am Dortmunder Hafen entsteht derzeit der nächste Meilenstein unserer Digitalisierungsstrategie, der d.-port. Genau dort ankert die Akademie. Von Dortmund gehen die Signale für die Theaterarbeit der Zukunft nach Deutschland und in die Welt“, so Sierau.
Der künstlerische Leiter der Akademie für Theater und Digitalität Marcus Lobes ergänzte: „Das Primat liegt auf der Kunst - und ihren Bedarfen. Wir untersuchen die Möglichkeiten der Darstellenden Künste in der Digitalen Moderne und forschen, was es heute heißt, kunstschaffend zu sein an der Schnittstelle zwischen Darstellender Kunst und neuesten Technologien. Wir untersuchen das alles frei von den Zwängen eines Produktionsdrucks, im Dialog mit Fachleuten aus unterschiedlichsten Disziplinen und Professionen. Die Kunst, als Sinnbild des Lebens verstanden, muss sich mit den Mitteln der Zeit, in der sie wirkt, beschäftigen.“
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