
Sundern-Stockum mit Dörnholthausen und Seidfeld ist Erholungsort
Kur- und Erholungsorte haben eine große gesundheitstouristische Bedeutung, sie sind wegen der gesundheitsorientierten Versorgung und einem umfangreichen Freizeitangebot aber auch wichtig für die Bevölkerung vor Ort.
Nun wurde auch Sundern-Stockum mit Dörnholthausen und Seidfeld als Erholungsort ausgezeichnet.
Der zuständige Abteilungsleiter der Bezirksregierung Arnsberg, Thomas Sommer, überreichte heute (8.11.) in Sundern-Stockum im „Berghaus – Akademie für Kunst und Kultur“ die Urkunde zur staatlichen Anerkennung von Stockum als Erholungsort an Bürgermeister Ralph Brodel, Ortsvorsteher Reimund Klute und Nina Drees vom Verkehrsverein Stockum.
Abteilungsleiter Sommer betonte, Stockum mit Dörnholthausen und Seidfeld halte ein vielfältiges Angebot für erholungssuchende Gäste bereit. „Sowohl durch die landschaftlich außerordentlich reizvolle Lage als auch durch die touristische Infrastruktur in ihrer Gesamtheit mit einem ausgeprägten Angebot an Kunst und Kultur bietet Stockum attraktive Qualitätsmerkmale.“
Insgesamt fünf Prädikate nach dem Kurortegesetz zählt Sundern nun in seinem Stadtgebiet. Langscheid ist Luftkurort, Allendorf, Amecke, Hellefeld-Altenhellefeld und nunmehr auch Stockum sind als Erholungsorte staatlich anerkannt. Erholungsorte sind dem geltenden Gesetz zufolge klimatisch und landschaftlich bevorzugte Gebiete – Orte oder Ortsteile –, „die vorwiegend der Erholung dienen und einen artgerechten Ortscharakter vorweisen“.
Im gesamten Regierungsbezirk gibt es 41 Prädikate nach dem Kurortegesetz. Die Rahmenbedingungen für Kur- und Erholungshorte haben sich seit einiger Zeit deutlich verbessert. Diese profitieren von der demografischen Entwicklung und einem Wertewandel, im Zuge dessen der achtsame Umgang mit Natur und Ressourcen eine größere Bedeutung gewinnt.
Gerade in Südwestfalen wurde in den vergangenen Jahren in die touristische Infrastruktur und in den gesundheitsorientierten Tourismus investiert.
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