Bezirksregierung
Arnsberg
06.12.2019
Antrag vorgelegt

SUEZ RR IWS Remediation GmbH plant vorzeitig die Stickoxidemissionen zu mindern

Die Firma SUEZ RR IWS Remediation GmbH hat am 27. November bei der Bezirksregierung Arnsberg für ihre thermische Bodenreinigungs- und Abfallbehandlungsanlage in Herne die Installation einer Rauchgasentstickungsanlage (DeNOx) beantragt. Damit sollen die Stickoxidemissionen schnellstmöglich deutlich gesenkt werden. Das Genehmigungsverfahren erfolgt auf der Grundlage des Bundes-Immissionsschutzgesetzes ohne eine gesonderte Öffentlichkeitsbeteiligung.

Die Firma SUEZ RR IWS Remediation GmbH hat am 27. November bei der Bezirksregierung Arnsberg für ihre thermische Bodenreinigungs- und Abfallbehandlungsanlage in Herne die Installation einer Rauchgasentstickungsanlage (DeNOx) beantragt. Damit sollen die Stickoxidemissionen schnellstmöglich deutlich gesenkt werden. Das Genehmigungsverfahren erfolgt auf der Grundlage des Bundes-Immissionsschutzgesetzes ohne eine gesonderte Öffentlichkeitsbeteiligung.

Im Juli 2018 hatte die Bezirksregierung Arnsberg der thermischen Bodenreinigungs- und Abfallbehandlungsanlage der Firma SUEZ in Herne - befristet bis zum 31.07.2022 - einen höheren Grenzwert für die Stickoxidemissionen genehmigt. Die rechtlichen Voraussetzungen hierfür waren und sind gegeben. Die neue Entstickungsanlage ermöglicht jedoch eine dauerhafte Reduzierung der Werte.

Neben der Rauchgasentstickungsanlage wird aus logistischen Gründen eine Erhöhung der Lagermenge des gereinigten Bodens bei unveränderter Durchsatzmenge beantragt. Zusätzlich hat das Unternehmen die Anpassung der Qualitätsanforderungen an das aus diesem Bereich eingeleitete Niederschlagswasser an die aktuell gültigen Vorschriften beantragt. Die Fluorwasserstoff-Emissionen sollen künftig, entsprechend der Rechtslage, diskontinuierlich gemessen werden.