Bezirksregierung
Arnsberg
19.12.2019
Kunst- und Kulturförderung

Rund 14,9 Millionen Euro für die Kultur Ruhr GmbH

Auch in diesem Jahr hat die Kultur Ruhr GmbH als Institution Mittel aus der Kunst- und Kulturförderung des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen der Regionalen Kulturpolitik im Ruhrgebiet erhalten – und zwar in Höhe von insgesamt rund 14,9 Millionen Euro.

Auch in diesem Jahr hat die Kultur Ruhr GmbH als Institution Mittel aus der Kunst- und Kulturförderung des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen der Regionalen Kulturpolitik im Ruhrgebiet erhalten – und zwar in Höhe von insgesamt rund 14,9 Millionen Euro.

Regierungspräsident Hans-Josef Vogel betonte: „Das Land NRW fördert damit die Produktion und Vermittlung zeitgenössischer spartenübergreifender Kunst an der Ruhr. Es geht uns um Teilhabe, Zusammenhalt, Kreativität und Innovation in Kultur und durch Kultur.“

Die Geschäftsführerin der Kultur Ruhr GmbH, Dr. Vera Battis-Reese, erklärte: „Wir danken dem Land Nordrhein-Westfalen für die Förderung von Chorwerk Ruhr, Tanzlandschaft Ruhr, Ruhrtriennale und Urbane Künste Ruhr. Für die Region wird dadurch ein hochattraktives Kulturangebot mit internationaler Strahlkraft ermöglicht, das Menschen begeistert und gleichzeitig die Vielfalt und Offenheit der Metropole Ruhr widerspiegelt.“

Im Förderbescheid sind Zuschüsse für die Projekte „Tanzlandschaft Ruhr“, „Chorwerk Ruhr und „Ruhrtriennale“ enthalten. Ein Teil des Betrags ist zur institutionellen Förderung für die vierte Programmsäule „Urbane Künste Ruhr“ bestimmt.

Die Kultur Ruhr GmbH ist verantwortlich für die Programmgestaltung von Ruhrtriennale, Chorwerk Ruhr, Tanzlandschaft Ruhr und Urbane Künste Ruhr. Letzter Programmbereich ist aus dem Kulturhauptstadtprogramm 2010 hervorgegangen. Hier werden in Kooperation mit verschiedenen Institutionen und Netzwerken der Region Projekte realisiert, die den urbanen Raum mit den Mitteln der Kunst erfahrbar machen.

Für jede der vier Programmsäulen der Kultur Ruhr GmbH wird eine eigene künstlerische Leitung bestellt. Somit erhält jeder Bereich eine auch nach außen sichtbare inhaltliche Eigenständigkeit.