Bezirksregierung
Arnsberg
15.01.2018
Traditioneller Neujahrsempfang

Regierungspräsident Vogel empfängt Schornsteinfeger

Mehr als 100 „Glücksbringer“ empfing Regierungspräsident Hans-Josef Vogel in diesem Jahr zum traditionellen Neujahrsempfang am Sitz der Bezirksregierung Arnsberg in der Goebenstraße in Dortmund. Gemeinsam mit Friedrich Wilhelm Wagner, Leiter der Abteilung Bergbau und Energie in Nordrhein-Westfalen, dankte der Regierungspräsident den Schornsteinfeger/innen für ihre Arbeit im vergangenen Jahr und blickte auf die Herausforderungen und Veränderungen zurück, die das Handwerk erlebt hat.

Mehr als 100 „Glücksbringer“ empfing Regierungspräsident Hans-Josef Vogel in diesem Jahr zum traditionellen Neujahrsempfang am Sitz der Bezirksregierung Arnsberg in der Goebenstraße in Dortmund. Gemeinsam mit Friedrich Wilhelm Wagner, Leiter der Abteilung Bergbau und Energie in Nordrhein-Westfalen, dankte der Regierungspräsident den Schornsteinfeger/innen für ihre Arbeit im vergangenen Jahr und blickte auf die Herausforderungen und Veränderungen zurück, die das Handwerk erlebt hat.

Während es früher vor allem galt Brände zu verhindern, besteht die Arbeit der Schornsteinfeger/innen heute neben der Erhaltung der Betriebs- und Brandsicherheit auch aus zahlreichen neuen Aufgaben im Bereich Umweltschutz, Energieeinsparung und Klimaschutz. Der Regierungspräsident unterstrich den unverändert hohen Stellenwert des traditionsreichen Schornsteinfegerhandwerks – als Experten in Sachen Feuerungstechnik, Sicherheit und nicht zuletzt Energieeffizienz: „Das Handwerk ist immer anspruchsvoller geworden. Die Anforderungen an den Umweltschutz haben sich ebenso weiterentwickelt wie die Technik und Vielfalt der Feuerungsanlagen. Umfangreiche Vorschriften und technische Regeln gilt es zu beachten und anzuwenden.“ Er lobte die Schornsteinfeger/innen dafür, dass sie diese Herausforderungen angenommen und erfolgreich gemeistert haben. Auch neue Änderungen im Schornsteinfeger-Handwerksgesetz, die Mitte 2017 in Kraft getreten sind, haben Veränderungen mit sich gebracht. Einige Regelungslücken konnten geschlossen werden. Neu ist zum Beispiel, dass ein Wechsel des Kehrbezirks nun erst nach einer Bestelldauer von zwei Jahren möglich ist. Aktuell gibt es im Regierungsbezirk 320 Kehrbezirke.  2017 wurden insgesamt 29 hiervon neu vergeben. In diesem Jahr stehen aktuell drei Bezirke im Vergabeverfahren, fünf weitere stehen kurzfristig zur Ausschreibung an.

Im Gespräch mit den Schornsteinfegern/innen hob der Regierungspräsident abschließend auch noch einmal die wichtige Rolle im Bereich Klimaschutz hervor und betonte hier auch die Aufgabe der Abteilung Bergbau und Energie in Nordrhein-Westfalen. Landesweit liegt hier die Zuständigkeit für das Förderprogramm progres.nrw-Markteinführung. 2017 wurden rund 7.500 Fördervorhaben mit rund 21,5 Mill. Euro gefördert. Neu hinzugekommen ist seit November 2017 die Förderung der Elektromobilität. Bis heute wurden bereits über 300 Ladesäulen für Elektrofahrzeuge gefördert.