Bundesförderung für Sanierung der Christuskirche in Schwelm
Eine Förderung in Höhe von 492.000 Euro aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien konnte jetzt die Bezirksregierung Arnsberg für die Sanierung der Evangelischen Christuskirche in Schwelm bewilligen.
Die Mittel fließen in den 2. Bauabschnitt, die Sanierung des Nordturms und des Westgiebels. Eine Förderung in Höhe von 300.000 Euro der Gründungskonsolidierung und die Fassadensanierung des Südturms wurde bereits im Jahr 2017 aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm bewilligt.
Die Christuskirche ist Wahrzeichen der Stadt Schwelm und die zweitgrößte Kirche Westfalens. Die Hallenkirche signalisiert mit ihren großen Doppeltürmen den Aufstieg der Region, der mit der Industrialisierung im preußischen Westfalen begann. Der Entwurf des Architekten Friedrich Wilhelm Buchholz, Absolvent der Bauakademie in Berlin, trägt den Berliner Klassizismus in die bis dahin kleinstädtisch geprägte Altstadt. Nach einem Bombenangriff im März 1945 brannte die Kirche bis auf die Grundmauern aus. Unmittelbar nach Ende des Krieges begann der Wiederaufbau: 1947 waren die Türme wieder nutzbar, ab 1952 konnte dort regelmäßig Gottesdienst gefeiert werden und 1968 wurde der Wiederaufbau abgeschlossen.
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