Flurbereinigungsverfahren Lippeaue-Lünen ist abgeschlossen
Zur Vereinbarung der Interessen von Landwirtschaft, Wasserwirtschaft und Naturschutz im Rahmen der Renaturierungsmaßnahmen der Lippe, wurde das Flurbereinigungsverfahren Lippeaue-Lünen im Jahr 2000 eingeleitet. Nach erfolgreicher Durchführung und erfolgter Berichtigung der öffentlichen Bücher wurde im Juli 2017 die Schlussfeststellung des Verfahrens veranlasst. Die Schlussfeststellung ist mittlerweile bestandskräftig und das Verfahren damit beendet.
Ziel des Bodenordnungsverfahrens war die Entflechtung der miteinander konkurrierenden Ansprüche der Beteiligten und die Herbeiführung eines Interessensausgleichs des Natur- bzw. Wasserschutzes mit den betroffenen Grundstückseigentümern. Das Gebiet umfasste im Bereich Lünen-Alstedde eine Fläche von 273 Hektar mit 31 Teilnehmern. Durch den Erwerb von Flächen außerhalb der Aue konnten den betroffenen Landwirten Tauschflächen angeboten werden. Das Land NRW erhielt entsprechend durch Tausch oder Kauf die benötigen Flächen in dem Flussabschnitt zwischen Lünen, der Grenze des Kreises Unna und der Stadt Recklinghausen für die geplanten Renaturierungsmaßnahmen. Der Lippeverband, als Verwalter der Landesflächen, hat bereits mit der Planung zur Umgestaltung der Lippeaue begonnen.
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