Treffen der Regierungspräsidien aus Arnsberg und Gießen

 Zu einem Arbeits- und Informationsgespräch unter Nachbarn trafen sich am 20. Februar die Regierungspräsidenten Hans Josef Vogel aus Arnsberg und Dr. Christoph Ulrich aus Gießen gemeinsam mit den Leitungen der Fachabteilungen aus beiden Häusern in Dillenburg.

„Der Blick über den eigenen Bezirk und sogar das Bundesland hinaus ist sinnvoll, denn die Fragestellungen und Zukunftsperspektiven, mit denen wir uns als Bezirksregierungen beschäftigen, enden nicht an den Landes-
grenzen. Bestes Beispiel ist die Digitalisierung, die wir gemeinsam gestalten müssen“, fasst Regierungspräsident Hans Josef Vogel die Ergebnisse des Tages zusammen. Der Gießener Regierungspräsident
Dr. Christoph Ullrich resümiert: „Dadurch, dass wir gegenseitig einen Einblick in unsere Arbeitsweise gewinnen, können wir voneinander lernen und gute Ideen mit nach Hause nehmen.“

Auf der Tagesordnung standen daher Themen, die bei der konkreten Ausgestaltung vor Ort immer auch Auswirkungen im jeweils benachbarten Bezirk haben.

So beschäftigten sich die Führungsgremien aus Gießen und Arnsberg mit Fragen der Regionalplanung, der Windkraftplanungen und der Unterbringung von Flüchtlingen sowie damit zusammenhängender ausländerrechtlicher Fragen.

Daneben diskutierten die Vertreter und Vertreterinnen der benachbarten hessischen und nordrhein-westfälischen Landesmittelbehörden über die Finanzsituation der Kommunen, besprachen Fragen der Digitalisierung und tauschten sich über die Organisationsstrukturen im Bereich des Arbeitsschutzes aus. Die Erfahrungen mit einem ÖPNV Ticket für den öffentlichen Dienst in Hessen waren ebenfalls ein Gesprächsthema.

Treffpunkt für das Arbeitstreffen war das hessische Landgestüt in Dillenburg. Eine Besichtigung unter fachkundiger Führung bildete den informativen Abschluss des Arbeitstreffens.