
Stadt Warstein erhält Förderungen für Sanierung von drei Turnhallen
Heinrich Böckelühr wurde von Bürgermeister Dr. Thomas Schöne, dem 1. Beigeordneten und Stadtkämmerer Stefan Redder und Sabine Leitner, Leiterin des Fachbereichs Bauen, Wohnen, herzlich begrüßt. „Diese Mittel ermöglichen uns durch eine hohe Förderquote von 80 Prozent die vollumfängliche energetische Sanierung der Turnhallen. Wir bedanken uns für das Vertrauen, das die Bezirksregierung mit dieser Förderzusage in uns setzt“, unterstrich Thomas Schöne. Saniert werden die Turnhalle der Grundschule Allagen mit einer Förderung in Höhe von 2.279.486,64 Euro, die Turnhalle der Liobaschule, Teilstandort Suttrop, mit 1.935.984,11 Euro und die Turnhalle in Hirschberg mit 2.080.076,46 Euro. Mit dem Eigenanteil der Stadt investiert diese insgesamt rund 7,8 Millionen Euro in die drei Turnhallen.
Die Förderungen stammen aus dem EFRE-/JTF-Förderprogramm NRW „Programm für rationelle Energieverwendung, regenerative Energien und Energiesparen – progres.nrw – Programmbereich Energieeffiziente öffentliche Gebäude“. Sie umfassen, je nach Bedarf, den Austausch aller Außentüren und Fenster einschließlich außenliegender Verschattung, den Einbau einer Dach-, Boden- und Fassadendämmung, die Erneuerung der Heizungs- und Lüftungsanlage und der Warmwasseraufbereitung sowie den Austausch der Beleuchtung.
Auch der 1. Beigeordnete und Stadtkämmerer Stefan Redder ist hoch erfreut über die Förderzusagen: „Die siebenstellige Fördersumme entlastet den städtischen Haushalt ganz erheblich. Hinzu kommt, dass mittelfristig die Energiekosten sinken werden und die Belastung des Klimas reduziert wird.“ Das kann Sabine Leitner nur unterstreichen und ergänzt: „Zudem wird das ehrenamtliche Engagement der Sportvereine unterstützt, was zu gesellschaftlichem Zusammenhalt führt. Wir werden aufgrund der Förderzusagen, die bis September 2027 umgesetzt werden müssen, die Sanierungen der Turnhallen vorziehen. Die Neubauten und Sanierungen der weiteren Feuerwehrstandorte haben wir dabei auch im Blick und stehen hierzu im engen Austausch mit der Feuerwehr und Politik.“