Salamanderpest breitet sich im Raum Eslohe aus
Nach Hinweis einer Wandrerin wurden circa 40 tote Feuersalamander östlich von Eslohe-Büemke aufgefunden, bei denen die Salamanderpest zweifelsfrei nachgewiesen wurde. Mit dem positiven Befund aus Eslohe ist der Pilz nunmehr in zwei Kommunen des Hochsauerlandkreises labortechnisch nachgewiesen.
Bei der Salamanderpest handelt es sich um eine Hauterkrankung, welche durch den Pilz „Batrachochytrium salamandrivorans“ (Bsal) hervorgerufen wird. Die Pilzerkrankung befällt ausschließlich Amphibien (Schwanzlurche); Feuersalamander sind jedoch besonders schwer betroffen. Der Pilz gelangte durch den internationalen Tierhandel von Asien nach Europa und bereitet sich seit Jahren von der Eifel her in NRW aus.
Wie Sie helfen können
Bitte beachten Sie bei Ihren Ausflügen im Wald, insbesondere auch beim Ostereiersuchen, Folgendes:
- Bleiben Sie (und auch Ihr Hund) bei Spaziergängen durch den Wald auf den Wegen.
- Idealerweise desinfizieren Sie vor und nach Ihrem Besuch in der Natur Ihr Schuhwerk.
- Melden Sie tote Salamander beim Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (anika [dot] hirz [at] lanuv [dot] nrw [dot] de (anika [dot] hirz@lanuv [dot] nrw [dot] de)), aber berühren Sie die Tiere nicht.
Mehr Informationen finden Sie im Thema Bedrohung einheimischer Schwanzlurche durch die „Salamanderpest“.
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