
Regierungspräsidien aus Arnsberg und Gießen treffen sich zum Erfahrungsaustausch beim Weltmarktführer Mennekes in Kirchhundem
Zur Tradition gehört es inzwischen auch, dass die Treffen an Orten mit einem besonderen kulturellen, historischen oder wirtschaftlichen Charakter stattfinden. So war in diesem Jahr die Firma Mennekes in Kirchhundem im Kreis Olpe Austragungsort des Austausches zwischen den benachbarten Regierungsbezirken. Mennekes ist als Hersteller von Industriesteckvorrichtungen und von Produkten für die Elektromobilität ein weltweit aktives Unternehmen, das seinen Firmenstammsitz im sauerländischen Kirchhundem hat.
Auf der Tagesordnung der Regierungspräsidenten Heinrich Böckelühr (Arnsberg) und Dr. Christoph Ullrich (Gießen) sowie der Leitungen der jeweiligen Fachabteilungen standen u.a. Fragen der Gewinnung von qualifiziertem Fachpersonal für die sich ständig vergrößernde Aufgabenpalette der Bezirksregierungen, die Flüchtlingssituation sowie der planungsrechtliche Umgang mit Windkraftplanungen.
„Der mittlerweile fest etablierte Austausch über die Landesgrenzen hinweg ist für uns als Verantwortungsträger in der Region immer wieder hilfreich. Bei diesen Treffen wird deutlich, dass uns häufig dieselben Aufgaben und Probleme beschäftigen und wir bei der Lösung vieler Fragen voneinander lernen können“, so Regierungspräsident Heinrich Böckelühr.
Sein Gießener Kollege Dr. Christoph Ullrich ergänzt: „Der Austausch über Bezirks- und Landesgrenzen hinweg ist eine Bereicherung für unsere Arbeit, denn die Schnittmengen unserer Aufgaben sind groß. Außerdem profitieren wir gemeinsam von den Erfahrungen und Einschätzungen im jeweils anderen Regierungsbezirk.“
Die Tagung war verbunden mit einem Rundgang durch die Firma Mennekes bei dem sich die Delegationen der beiden Regierungspräsidien einen Eindruck von der Größe und der technologischen Qualität des Unternehmens machen konnten. Auch Christopher Mennekes, geschäftsführender Gesellschafter der Mennekes-Gruppe, begrüßte die Gäste und stand für Fragen zur Verfügung.