Bezirksregierung
Arnsberg
15.12.2017
Erfahrungsaustausch

Regierungspräsident und Caritasvertreter diskutieren über Flüchtlingssituation

Fragen, Problemstellungen und Herausforderungen im Zusammenhang mit der Flüchtlingszuwanderung standen im Mittelpunkt eines Erfahrungsaustausches zwischen Regierungspräsident Hans-Josef Vogel sowie Christian Stockmann, Vorsitzender des örtlichen Caritasverbandes Arnsberg-Sundern und  Dr. Thomas Witt, Vorsitzender des Diözesan-Caritas-Verbandes Paderborn und Sonderbeauftragter des Erzbistums Paderborn. Zur Gesprächsrunde gehörten auch Thomas Sommer, verantwortlicher Abteilungsleiter für die Erstaufnahme, Unterbringung und Zuweisung von Flüchtlingen, sowie Ferdinand Aßhoff als Abteilungsleiter für Kommunales bei der Bezirksregierung Arnsberg.

Fragen, Problemstellungen und Herausforderungen im Zusammenhang mit der Flüchtlingszuwanderung standen im Mittelpunkt eines Erfahrungsaustausches zwischen Regierungspräsident Hans-Josef Vogel sowie Christian Stockmann, Vorsitzender des örtlichen Caritasverbandes Arnsberg-Sundern und  Dr. Thomas Witt, Vorsitzender des Diözesan-Caritas-Verbandes Paderborn und Sonderbeauftragter des Erzbistums Paderborn. Zur Gesprächsrunde gehörten auch Thomas Sommer, verantwortlicher Abteilungsleiter für die Erstaufnahme, Unterbringung und Zuweisung von Flüchtlingen, sowie Ferdinand Aßhoff als Abteilungsleiter für Kommunales bei der Bezirksregierung Arnsberg.

Im Mittelpunkt standen neben dem Austausch über die aktuelle Situation u.a. Fragen im Zusammenhang der Rückführung von ausreisepflichtigen Flüchtlingen. Die Rückkehr von Flüchtlingen, die keine dauerhafte Bleibeperspektive haben, deren Ausreise sich jedoch aus den unterschiedlichsten Gründen verzögern kann, stellt für Behörden und Hilfsorganisationen eine besondere Aufgabe bei der Betreuung dar.

Ein Schwerpunkt im Gespräch befasste sich mit der großen Bedeutung der erfolgreichen Integration von Flüchtlingen mit Aufenthaltsstatus in die Gesellschaft und den Arbeitsmarkt und der Notwendigkeit,

dass dazu Behörden, Verbände und Unternehmen intensiv und vertrauensvoll zusammenarbeiten müssen. Angesprochen wurde auch der Abschiebeschutz für Flüchtlinge, die sich in Qualifizierungsmaßnahmen und Ausbildungen befinden, sowie die Bedingungen und Voraussetzungen zur Familienzusammenführung.

Des Weiteren wurde sowohl vom RP als auch von der Caritas das hohe ehrenamtliche Engagement in der Flüchtlingshilfe als unverzichtbar und hilfreich angesehen. Den vielen Engagierten ist für dieses große Engagement zu danken.

RP und die Caritas-Vertreter vereinbaren, zu dem Thema weiter im Gespräch zu bleiben und sich über die Entwicklungen auszutauschen und gegenseitig zu informieren.