Regierungspräsident Heinrich Böckelühr besucht Breckerfeld

Zu Beginn präsentierte Eckhard Kukatsch sein Familienunternehmen: Die Möbelwerkstatt Breckerfeld gibt es seit 1988. Eckhard Kukatsch zeigte, wie sein Unternehmen auf innovative Produktionsabläufe setzt und welche Pläne sein Team für die Zukunft habe. Dazu gehören beispielsweise Holzhäuser, die von der Tischlerei in Modulbauweise, und daher in kurzer Zeit, gefertigt werden.

Anschließend informierte sich Heinrich Böckelühr vor Ort über die Verkehrssituation in der Breckerfelder Innenstadt. Die Engstelle der L 528, die der Durchfahrtsverkehr passiert, war deutlich erkennbar. Weiter ging es zur Sport- und Freizeitanlage, die unter anderem durch die Förderprogramme „Moderne Sportstätten“ und „LEADER“ unterstützt wurden. Dass die neuen Sportanlagen äußerst beliebt sind, zeigten Kinder, die das überdachte Feld bereits nutzten, um Fußball zu spielen. In Zukunft werden die Anlagen von Vereinen genutzt, aber auch zu freien Zeiten für alle zur Verfügung stehen. 

Austausch

„Wenn ich Städte besuche, möchte ich auch immer, dass Vertreter der Ratsfraktionen dabei sind“, betonte Heinrich Böckelühr bevor er sich mit Vertreterinnen und Vertretern aus dem Rat sowie der Verwaltung über aktuelle Themen und Herausforderungen der Kommune unterhielt. Zu den Themen gehörte nicht nur die Verkehrssituation, sondern auch der kommunale Haushalt, Förderprogramme und die Schwierigkeiten bei der Umsetzung durch Ehrenamtliche sowie die Zuweisung von geflüchteten Menschen. 

Abschließend schrieb Heinrich Böckelühr in das goldene Buch der Stadt Breckerfeld. „Ich habe mich sehr gefreut, den Regierungspräsidenten hier begrüßen zu dürfen. Ich bin froh über den guten und konstruktiven Austausch“, resümierte Bürgermeister André Dahlhaus.