Bezirksregierung
Arnsberg
14.11.2018
Städtebauförderung

Neugestaltung der Außenanlagen an der Sekundarschule Altena / Nachrodt-Wiblingwerde

Der Schulhof der Sekundarschule Altena / Nachrodt-Wiblingwerde zählt zu den großzügigen Freiflächen im Bereich des Schul- und Sportzentrums Holensiepen. Schon heute wird diese Fläche auch außerhalb der Schulzeiten für Aufenthalt, Spiel und Begegnung genutzt.

Der Schulhof der Sekundarschule Altena / Nachrodt-Wiblingwerde zählt zu den großzügigen Freiflächen im Bereich des Schul- und Sportzentrums Holensiepen. Schon heute wird diese Fläche auch außerhalb der Schulzeiten für Aufenthalt, Spiel und Begegnung genutzt.

Die derzeitige Ausstattung, Begrünung und Qualität sind allerdings optimierungsbedürftig. Eine barrierefreie Erschließung ist ebenfalls nicht vorhanden.

Die Gemeinde Nachrodt-Wiblingwerde erhält nun eine Förderung in Höhe von 235.800 Euro aus dem Städtebauförderprogramm „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier 2018“ für die Umgestaltung des Schulhofs. Die Förderung entspricht 90 % der Gesamtkosten, wobei sich der Bund mit 196.500 Euro und das Land Nordrhein-Westfalen mit 39.300 Euro beteiligen. Am 7. November überreichten Benjamin Heyn und Karl-Heinz Kordel von der Bezirksregierung Arnsberg den Förderbescheid.

Das Ziel der Gemeinde ist es, die Fläche nicht nur während des Schulbetriebs, sondern verstärkt auch danach für den Aufenthalt und die Begegnung aller Altersgruppen sowie als „Arena“ für kulturelle Veranstaltungen zu nutzen.

Benjamin Heyn, Dezernent bei der Bezirksregierung Arnsberg: „Die finanzielle Unterstützung des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen ermöglicht die Realisierung der erforderlichen Neugestaltung. Der Schulhof wird künftig ein attraktiver Spiel- und Begegnungsort sein und damit einen positiven Beitrag zur Integration von Kindern und Jugendlichen aus allen Bevölkerungsgruppen leisten.“

Die Bezirksregierung Arnsberg begrüßt, dass sich die Schüler bereits im Vorfeld mit der Neugestaltung ihres Schulhofes intensiv auseinander gesetzt haben. So wurde eine Schulhof AG gebildet und ein Workshop mit ca. 30 SchülerInnen durchgeführt.