LWL und westfälische Bezirksregierungen zufrieden mit „Westfalen in Zahlen“
Während eines Treffens am Kaiser-Wilhelm-Denkmal in Porta Westfalica zogen Dr. Georg Lunemann, Direktor des LWL, die Detmolder Regierungspräsidentin Anna Katharina Bölling sowie die Regierungspräsidenten Heinrich Böckelühr aus Arnsberg und Andreas Bothe (Münster) nun ein erstes Zwischenfazit. „Wir sind sehr zufrieden mit diesen Nutzungszahlen des Portals“, so Lunemann. „Die Zahlen zeigen, dass unser Angebot Interessierte erreicht und es den Wunsch gibt, mehr über Westfalen-Lippe zu erfahren. Zahlreiche positive Rückmeldungen bestärken uns zusätzlich.“
Anna Katharina Bölling: „Wir stehen hier am ‚Tor zu Westfalen‘ und haben eine wunderbare Aussicht über die Region. Genau darum geht es bei ‚Westfalen in Zahlen‘: um neue Perspektiven auf die eigene Heimat.“
Dafür haben die Projektpartnerinnen Inhalte zu unterschiedlichen Themen erstellt, zum Beispiel zu den Kultureinrichtungen und der Verkehrssituation, den erneuerbaren Energien und der Wirtschaft. Auch die räumliche Struktur wird näher beschrieben. Eine Fotogalerie soll zeigen, wie vielfältig die Region ist. „So soll das Portal sachliche und spannende Informationen vermitteln und Fragen zur Region Westfalen beantworten“, fasst Heinrich Böckelühr das Angebot des LWL und der drei Bezirksregierungen zusammen.
Damit Unterschiede und Gemeinsamkeiten innerhalb Westfalens sichtbar werden, kann der sogenannte Statistikatlas genutzt werden. Dieser Atlas entstand in Zusammenarbeit mit dem statistischen Landesamt IT.NRW und bietet rund 400 Indikatoren, zu denen Nutzende selbst Karten erstellen können. „Das Portal und der Statistikatlas sollen zusammen ein möglichst umfassendes sozioökonomisches Gesamtbild von Westfalen-Lippe zeigen“, erläutert Andreas Bothe.
Das Portal und der Statistikatlas werden regelmäßig aktualisiert. Beispielsweise werden die Zahlen zur Bevölkerung und dem Wohnungsbestand für das Jahr 2024 eingestellt, sobald die Fortschreibungen auf Basis des Zensus 2022 von den statistischen Ämtern des Bundes und der Länder erstellt worden sind. Der Zensus wird jeweils im Abstand von zehn Jahren durchgeführt, um bundesweit vergleichbare Daten zu erheben.
Das Informationsangebot steht online unter https://westfalen.org zur Verfügung. Dort ist auch der Statistikatlas zu finden, mit dem individuell Karten erstellt werden können. Der Atlas kann außerdem unter https://statlas.westfalen.org erreicht werden.
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