
Eslohe erhält rund 340.000 Euro für Modernisierung der Wirtschaftswege
Gleich sechs Förderbescheide in einer Gesamthöhe von 340.700 Euro aus Landes- und Bundesmitteln konnten Abteilungsdirektor Ferdinand Aßhoff und der zuständige Experte Ralf Helle von der Bezirksregierung Arnsberg heute (8.1.) an die Gemeinde Eslohe übergeben.
Die Gelder für eine nachhaltige Modernisierung zentraler ländlicher Infrastruktur wurden von Bürgermeister Stephan Kersting und dem Leiter des Fachbereichs Ordnung/Wirtschaftsförderung, Georg Sommer, sowie Vertretern der örtlichen Wegeunterhaltungsgemeinschaften in Eslohe in Empfang genommen.
Die Gemeinde Eslohe hatte 2018 unter breiter Beteiligung der Öffentlichkeit ein Wegenetzkonzept für das gesamte Gemeindegebiet erarbeitet. Auf dieser Grundlage stellte die Gemeinde die Anträge auf Modernisierung der Wirtschaftswege. Die Fördersummen gehen an sechs Gemeinschaften für den Wegebau:
- Die Interessentengemeinschaft Obersalwey erhält 92.000 Euro.
- Die Beteiligtengesamtheit Kückelheim bekommt 25.800 Euro.
- An die Interessentengemeinschaft Dormecke gehen 7.200 Euro.
- Die Interessentengemeinschaft Niedersalwey erhält 24.400 Euro.
- Die Teilnehmergemeinschaft Cobbenrode erhält 160.000 Euro.
- An die Teilnehmergemeinschaft Leckmart gehen 31.300 Euro.
Im Laufe dieses Jahr sollen drei weitere Anträge der Gemeinde Eslohe für die Beteiligtengesamtheiten Eslohe und Wenholthausen sowie für die Teilnehmergemeinschaft Reiste bewilligt werden.
Das Förderprogramm zur nachhaltigen Modernisierung ländlicher Infrastruktur wurde im Jahr 2019 neu aufgelegt. Damit wird der Wirtschaftswegebau – außerhalb von Bodenordnungsverfahren – in Nordrhein-Westfalen erstmals seit dem sogenannten „Grünen Plan“ aus der 1960er Jahren wieder gefördert. Ziel ist die nachhaltige Modernisierung des Wirtschaftswegenetzes, insbesondere der sogenannten Verbindungs- und Hauptwirtschaftswege. Vorhandene und bisher nicht oder nicht ausreichend befestigte Wege sollen ausgebaut und befestigt werden.
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