Die vergessenen Opfer der Möhne-Katastrophe
Als im Mai 1943 die Talsperre der Möhne bombardiert wurde und daraufhin unvorstellbare Wassermassen das Tal fluteten, waren unter den Toten auch Zwangsarbeiterinnen. An ihr Schicksal erinnert ein Kunstprojekt.
Sehr geehrte Damen und Herren,
ab Mittwoch, dem 26. September wird im Foyer des Haupthauses der Bezirksregierung Arnsberg die Ausstellung "Opfer der Möhnewiesen" zu sehen sein. Das Projekt der Künstlerin Astrid Breuer und Arnsberger Schüler*innen widmet sich dem Schicksal der Zwangsarbeiterinnen, die bei der Möhnekatastrophe in der Nacht vom 16. auf den 17. Mai 1943 ums Leben kamen. Das gleichermaßen faszinierende wie anspruchsvolle, zutiefst persönliche wie facettenreiche Projekt zeigt, wie wir uns in einer neuen Perspektive mit der Vergangenheit beschäftigen können.
Die insgesamt 17 Kunstwerke, in Verbindung mit einem Brief, den die jungen Künstler*innen an die Frauen aus ihrem Patenprojekt geschrieben haben, können bis zum 31. Dezember 2018 im Foyer und Treppenhaus des Neubaus besichtigt werden.
Hans-Josef Vogel
Regierungspräsident
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