Bürgervertreterin übergibt Einwendungen gegen die Höchstspannungsfreileitung im Bereich Attendorn
Eine Bürgervertreterin aus Attendorn übergab am 18. Dezember 2018 Einwendungen gegen die geplante Höchstspannungsfreileitung Dortmund Kruckel bis nach Dauersberg in Rheinland-Pfalz im Planfeststellungsabschnitt von Iserlohn bis Attendorn.
Die 72 Einwendungen wurden dem bei der Bezirksregierung Arnsberg für das Genehmigungsverfahren zuständigen Dezernenten Werner Isermann persönlich überreicht. Damit machte Juliane Schulte als Vertreterin der Bürger die Bedenken der Anwohner gegen die Vorhabenplanung deutlich und bringt sich mit ihrer Kritik auch konstruktiv in das Genehmigungsverfahren ein. Die Einwendung berechtigt auch zur Teilnahme an dem Erörterungstermin, der im nächsten Jahr stattfinden wird. Dort werden alle Aspekte mit den Betroffenen und der Vorhabenträgerin unter der Leitung der Bezirksregierung Arnsberg diskutiert und mit in die Abwägung aufgenommen. Werner Isermann hob dieses Engagement der Bürgerinnen und Bürger hervor: „Im Planfeststellungsverfahren hat jeder Betroffene die Möglichkeit, sich mit seinen Belangen an der Planung zu beteiligen.“
Die Amprion GmbH plant im Rahmen der Energiewende den Ausbau der insgesamt 120 km langen Höchstspannungsfreileitung von Dortmund bis zur Landesgrenze nach Dauersberg. Der hier beantragte Abschnitt führt über 36 km von Iserlohn bis Attendorn.
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