Ausbildungsstart für den 1. März geplant
Eine neue Ausbildungsstätte für Hebammen nimmt am 1. März bei der Elisabethgruppe, Katholische Kliniken Rhein-Ruhr ihre Arbeit auf. Zum Klinikverbund gehören das Marien Hospital und das St. Anna-Hospital in Herne sowie das Wittener Marienhospital.
Die staatliche Anerkennung für die neue Schule konnte jetzt die Bezirksregierung Arnsberg erteilen, die für die Anerkennung und Überwachung von Ausbildungsstätten nichtärztlicher Heilberufe, u.a. auch Hebammenschulen, zuständig ist.
Dr. Anja Lackner von der Bezirksregierung Arnsberg übergab die Anerkennungsurkunde am 20.Dezember an Corinna Panitz, Leiterin der neuen Hebammenschule bei der Elisabethgruppe, Katholische Kliniken Rhein-Ruhr. Bereits jetzt betreibt die Elisabethgruppe eine große Krankenpflegeschule, eine Physiotherapieschule sowie eine Ergotherapieschule. Das Ausbildungsspektrum des Klinikverbundes erweitert sich nun um die Hebammenschule. Die neue Ausbildungsstätte ist neben der Hebammenschule in Bochum die zweite ihrer Art im Regierungsbezirk Arnsberg. Damit entstehen wichtige neue Ausbildungsmöglichkeiten für Hebammen, deren Arbeit für werdende Mütter unerlässlich ist.
Die Ausbildung startet zum 01.03.2019 mit einem Lehrgang à 20 Teilnehmer/innen. Die Leitung der Schule wird Corinna Panitz, als ausgebildete Hebamme und Master of Art im Studiengang Studiengang „Lehrer/innen Pflege und Gesundheit“ übernehmen.
Ablauf der Ausbildung an der Schule:
Die Ausbildung für Hebammen und Entbindungspfleger schließt mit der staatlichen Prüfung ab und dauert drei Jahre. Sie umfasst indestens1600 Stunden. Die rein praktischen Ausbildungsabschnitte umfassen weitere 3000 Stunden. Im Rahmen der praktischen Ausbildung werden die Auszubildenden im ersten Jahr in der Entbindungsabteilung, auf der Wochenstation, auf der Neugeborenenstation, auf der operativen Station (chirurgische Pflege) sowie auf einer nicht-operativen Station (allgemeine Pflegemaßnahmen) eingesetzt. Im zweiten und dritten Ausbildungsjahr arbeiten und lernen sie in der Entbindungsabteilung und in der Schwangerenberatung, auf der Wochenstation, auf der Neugeborenen-Station und werden in der Kinderklinik und im Operationssaal eingesetzt.
Zur Vorbereitung auf den Beruf sollen außerdem Aspekte der praktischen Ausbildung, wie z.B. die Schwangerenvorsorge, die außerklinische Geburt sowie der Wochenbettverlauf außerhalb der Klinik bei freiberuflichen Hebammen oder in von Hebammen geleiteten Einrichtungen durchgeführt werden.
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