Bezirksregierung
Arnsberg
30.01.2018
Erörterungstermin

Ausbau der B54 in Lünen wird diskutiert

Regelmäßig staut es sich auf der B54 zwischen Lünen und Dortmund. Um den Verkehrsfluss zu verbessern, soll die Bundesstraßen von der Einmündung der B236 bis zur Eisenbahnbrücke im Bereich der Einmündung der Kupferstraße in Lünen vierstreifig ausgebaut werden.

Regelmäßig staut es sich auf der B54 zwischen Lünen und Dortmund. Um den Verkehrsfluss zu verbessern, soll die Bundesstraßen von der Einmündung der B236 bis zur Eisenbahnbrücke im Bereich der Einmündung der Kupferstraße in Lünen vierstreifig ausgebaut werden.

Am 7. Februar findet nun im Rathaus der Stadt Lünen, Ratssaal/Sitzungssaal 1, Willy-Brandt-Platz 1, 44532 Lünen, eine Erörterung der abgegebenen Stellungnahmen und Einwendungen statt. Der Beginn des nichtöffentlichen Termins ist um 9.30 Uhr.

In diesem Termin erhalten diejenigen, die rechtzeitig Stellungnahmen und Einwendungen abgegeben haben, Gelegenheit, im direkten Gespräch mit dem Vorhabenträger – dem Landesbetrieb Straßen NRW - unter Moderation der Bezirksregierung das Verfahren und die berührten Interessen zu erörtern. Denn der geplante Ausbau wird die Verkehrssituation deutlich verändern.

Bereits heute ist die B54 zwischen der B 236 und der Straße „An der Wethmarheide“ vierstreifig ausgebaut, jedoch ohne bauliche Mitteltrennung. Zwischen der Straße „An der Wethmarheide“ und der Brambauer Straße (L654) ist ein dreistreifiger Querschnitt mit zwei Fahrstreifen in Richtung Dortmund vorhanden. Im Bereich zwischen der L 654 und der Kupferstraße ist die B54 jedoch nur zweistreifig.

Dadurch kommt es immer wieder zu Staus und Behinderungen des fließenden Verkehrs. Mit dem Ausbau soll der Streckenabschnitt optimiert und die Anbindung der Stadt Lünen an das Autobahnnetz und die Stadt Dortmund verbessert werden. Im Anschluss an die Erörterung erstellt die Bezirksregierung Arnsberg unter Abwägung aller privaten und öffentlichen Interessen den Planfeststellungsbeschluss.