Abschlussbetriebsplan für den Untertagebereich des Bergwerks Ibbenbüren zugelassen
Die NRW- weit als Bergbehörde zuständige Bezirksregierung Arnsberg hat den Abschlussbetriebsplan für den Untertagebereich des Bergwerks Ibbenbüren der RAG Anthrazit Ibbenbüren GmbH mit Auflagen genehmigt. Damit kann der schrittweise Rückzug aus dem untertägigen Grubengebäude fortgesetzt und mit dem beantragten Grubenwasseranstieg bis + 63 mNN begonnen werden.
Zur Überwachung des Grubenwasseranstiegs sind umfangreiche Monitoringprogramme und weitere Untersuchungen rechtsverbindlich in der Genehmigung festgelegt worden. Das Monitoring, dessen Ergebnisse veröffentlicht werden, umfasst ein dichtes Netz von vorhandenen Grundwasserpegeln und weitere zusätzlich zu erstellende tiefe Grundwasserpegel. Weiterhin muss die Tagesoberfläche messtechnisch auf Bodenbewegungen, die möglicherweise durch den Grubenwasseranstieg entstehen können, überwacht werden.
Das über mehrere Jahre ansteigende Grubenwasser wird dabei intensiv auf Belastungen durch Schwermetalle und PCB untersucht. Dabei gehen die Gutachter davon aus, dass die nach erfolgtem Anstieg notwendige Einleitung des Grubenwassers in die Ibbenbürener Aa mit erheblich reduzierter Grubenwassermenge sowie verringerter Schadstofffracht und Mineralisierung erfolgen wird. Reduzierte Frachten und verringerte Mineralisierung des Grubenwassers werden zu einer deutlichen Entlastung und damit einhergehend zu einer Verbesserung der Gewässerqualität in der Ibbenbürener Aa und im weiteren Gewässerunterlauf führen.
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