NRW-Verfassungsschutzbericht 2022: Grenzen zwischen Extremismusbereichen verschwimmen
Auf knapp 400 Seiten hat der nordrhein-westfälische Verfassungsschutz die Extremismusbereiche beschrieben, die aktuell eine Gefahr für die Demokratie darstellen. „Gefahren für unsere Gesellschaft und für unsere Demokratie kommen mittlerweile aus allen Richtungen: von innen wie außen. Sie lauern auf den Straßen, im Cyberraum, erreichen uns digital über soziale Medien, sind politisch oder religiös motiviert, oder kommen als Desinformations- und Destabilisierungskampagnen aus dem Ausland. Diese Bedrohungen haben sich auf unserem freiheitlich demokratischen Boden heimisch gemacht – zu heimisch“, so NRW-Innenminister Herbert Reul. Der aktuelle Verfassungsschutzbericht fasst Rechts- und Linksextremismus sowie Islamismus und Antisemitismus als weiterhin konstante Bedrohung für die Gesellschaft und die demokratische Grundordnung zusammen.
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