Bezirksregierung
Arnsberg

Fachtag: Migrantenselbstorganisationen und soziale Sicherung am 03.11.2021

Die in der Universitätsallianz Ruhr zusammengeschlossenen Hochschulen forschen derzeit in einem Verbundprojekt zu „Migrantenorganisationen und die Ko-Produktion sozialer Sicherung" (MIKOSS). Das Kompetenzzentrum für Integration (KfI) organisiert diese Fachtagung, bei der Vertreter*innen aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft zusammenkommen, um erste Forschungsergebnisse aus dem laufenden Projekt sowie die Einbettung von MSO in die deutsche Wohlfahrtslandschaft zu diskutieren. Vortragen werden unter anderem Prof. Pries (Ruhr-Universität Bochum – „Was heißt Ankommen und Integration unter heutigen Migrationsbedingungen?") und Prof. Halm (Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung an der Universität Duisburg-Essen – „Soziale Dienstleistungen säkularer Migrantenorganisationen - Erfolgsbedingungen im Wohlfahrtssektor“). 

Natürlich erhalten auch MSO mit Beiträgen aus der Praxis eine Bühne, nämlich IFAK e.V. aus Bochum („Gelingensbedingungen in der Integrationsarbeit“) sowie Le Cri des Opprimes e.V. aus Mönchengladbach mit einer Präsentation ihres Best-Practice-Projekts für Eltern von Kindern mit Behinderung. Weiterhin haben wir eine Podiumsdiskussion vorgesehen, an der Vertreter*innen aus Wissenschaft, Migrantenselbstorganisationen und die Fachberatung des Paritätischen Wohlfahrtsverbands teilnehmen. Das Publikum kann sich mit Fragen und Anmerkungen durchgehend in die Veranstaltung einbringen.

Stattfinden wird der Fachtag von 10:00 – 15:15 als Hybridveranstaltung: Während die Vortragenden vor Ort sind, können Zusehende per Videokonferenz dabei sein. Die Teilnahme am Fachtag ist kostenlos. Sie können sich ab sofort bis zum per E-Mail anmelden (servicestelle [dot] mso [at] bra [dot] nrw [dot] de (servicestelle [dot] mso@bra [dot] nrw [dot] de)). Bitte beachten Sie, dass die Anzahl der Teilnehmer*innen begrenzt ist. Zur Anmeldung benötigen wir die Namen der Teilnehmer*innen. Einige Tage vor der Veranstaltung werden den Teilnehmer*innen die Einwahldaten per E-Mail geschickt.
 

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