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DOMiD: Ausschreibung weiterer Meilenstein auf dem Weg zum bundesweiten Migrationsmuseum

Das bundesweite Migrationsmuseum in Trägerschaft von DOMiD in Köln kommt einen weiteren Schritt voran: Kürzlich startete die europaweite Ausschreibung für Architektur, Hochbau und Ausstellungsgestaltung. In den kommenden Monaten entscheidet sich, wie das zukünftige Museum, das in der größten der „Hallen Kalk“ im rechtsrheinischen Köln entsteht, aussehen soll. Dabei geht DOMiD als Träger des zukünftigen Museums einen besonderen Weg: „Die Architektur- und Ingenieurbüros müssen sich mit den Ausstellungsgestaltern zu einem Planungsteam zusammenschließen und einen gemeinsamen Entwurf einreichen. So können wir sicherstellen, dass die komplexe Museumsplanung über alle Gewerke hinweg Hand in Hand geht“, erklärt Yordanos Asghedom, Projektleiterin Museumsbau. „Was vor einigen Jahren noch eine Vision war, nimmt nun Gestalt an", freut sich Geschäftsführer Dr. Robert Fuchs über den Beginn des Ausschreibungsverfahrens. Den Siegerentwurf will DOMiD Anfang 2025 öffentlich bekanntgegeben. Danach soll auf Basis der einzigartigen Sammlung von DOMiD  auf fast 10.000 Quadratmetern das Museum entstehen – auch als ein offenes Zentrum des Dialogs und produktiver Debatten über Migration und die Einwanderungsgesellschaft. Voraussichtlich ab 2027/2028 können die ersten Bagger anrollen. Die Eröffnung des Museums ist derzeit für 2029 geplant. Der Bau des Migrationsmuseums wird zu gleichen Teilen vom Bund und dem Land NRW finanziert, das Grundstück und das Gebäude stellt die Stadt Köln zur Verfügung.

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