15. Sitzung des Ausschusses für Bildungszusammenarbeit

Am 19. und 20. September 2024 findet in Greifswald die 15. Sitzung des Ausschusses für Bildungszusammenarbeit der Deutsch-Polnischen Regierungskommission für regionale und grenznahe Zusammenarbeit statt. Im Mittelpunkt steht das Thema „Bildung als Chance für die Fachkräftesicherung in Europa“.

19.09.2024: Am ersten Sitzungstag beginnen um 13:30 Uhr die getrennten Beratungen der deutschen und polnischen Delegationen. In den getrennten Beratungen wird durch das Programm der beiden Tagen geführt und über den Aktionsplan zwischen Deutschland und Polen gesprochen. Daran schließt sich die Plenumsdiskussion an, in der Vertretungen beider Seiten Impulsvorträge zur Rolle der allgemeinen und beruflichen Bildung im Kontext der Fachkräftesicherung halten.

Zu den Referenten gehören u. a:

• Frau Hartmann, Prorektorin Universität Greifswald
• Herr Scheidung, Staatssekretär im Ministerium für Bildung und Kultur Mecklenburg-Vorpommern
• Frau Witan, stellvertretende Direktorin des polnischen Bildungsministeriums

Die Plenumsdiskussion wird durch Vorträge von Experten aus beiden Ländern bereichert. Im Mittelpunkt stehen u. a. die Themen „Neue Perspektiven im Übergang Schule-Beruf“ und „Anpassung der beruflichen Bildung an die Anforderungen des Arbeitsmarktes“.

Im Anschluss an die Plenumsdiskussion heißt der Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder den Ausschuss im Rathaus der Stadt Greifswald willkommen und berichtet über die innovative und nachhaltige Entwicklung der Stadt Greifswald in den letzten acht Jahren. Einen spannenden Einblick zurück in die Geschichte der Stadt erhalten die Teilnehmenden danach bei einer Stadtführung. In der Mensa der Universität Greifswald genießen die Teilnehmenden  die 20 minütige hervorragende und berührende Darbietung eines Schülerchors, um dann gemeinsam bei guten Gesprächen und leckerem Essen den Tag ausklingen zu lassen.

Die Veranstaltung bietet Raum für Diskussionen und den Austausch von Ideen zur Fachkräftesicherung durch Bildung "von Kindern im Kindergarten bis zu jungen Erwachsenen im Studium".